
Zu einem Workshop Fermentieren trafen sich heute 12 Landfrauen darunter auch einige junge Gäste im Hause Hibber in Rechtern.
Die Fermentation ist eine alte Konservierungsmethode. Dabei wandeln die Bakterien Stärke- und Zuckermoleküle in Milchsäure um. Das entstehende saure Milieu behindert die Vermehrung von fäulnisfördernden Mikroorganismen und erhöht damit die Haltbarkeit der Lebensmittel.
Ulrike Westermann erläuterte uns einiges im Vorfeld. Auch probierten wir ihre bereits fermentierten Gemüsesorten.
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Das fermentiertes Gemüse die Gesundheit fördert ist sicher jedem bekannt, aber wer hat es schon mal selbst hergestellt? Und so wurde heute geschält, geschnibbelt und in Gläser befüllt, mit einer Salzlake aufgegossen und zur Sicherheit mit einem Starter (Brottrunk) geimpft.
Mal schauen, ob unsere Gemüsegläschen in den nächsten Tagen Blubbern und Schäumen.
Bei einem gemeinsamen Essen im Anschluss gab es Ofenkartoffeln mit Dip und Gemüse.
Auf ein gutes Gelingen und guten Appetit!