Aktuelle Berichte


Betriebsbesichtigung Wernsing

Am 08. Mai 2025 starteten die Barnstorfer Landfrauen und auch ein paar Männer zu einer Betriebsbesichtigung der Firma Wernsing in Addrup-Essen. 

Die Firma Wernsing ist ein familiengeführtes Unternehmen der Lebensmittelindustrie. Die dritte Generation wird bereits in den Betrieb mit eingeführt. „Wernsing - Für gute Lebensmittel“ - so ist groß an den Kühlhallen zu lesen. Doch was stellt Wernsing alles her? Wir waren überrascht von der umfangreichen Produktpalette der Firma. Bisher hat man in ersten Linie an Pommes und Kartoffelsalat gedacht. Natürlich Kartoffelprodukte, aber auch Antipasti, Brotaufstriche, Desserts, Dressings, Dips und Saucen, Marinaden, Paste und Pikantes, Salate und auch Suppen und Eintöpfe. Auch nach den Anforderungen von Halal (islamische Vorschriften) wird gefertigt.

 

Wernsing bietet in vielen Kategorien eine Auswahl an hochwertigen Lebensmitteln, wobei das Sortiment ständig wächst. Alleine der Standort in Addrup hat 1450 Mitarbeiter, davon alleine 100 Auszubildende in 15 Berufen. Um in diesem ländlichen Raum Azubi’s zu gewinnen, bittet die Firma sogar einen eigenen Fahrdienst für Azubi’s an.

 

Wir erhielten eine kurze Unternehmenspräsentation bevor die Betriebsführung in zwei Gruppen startete. Ausgestattet mit Kopfhörern konnten wir den Erläuterungen folgen. Von der Kartoffelannahme über die Sortierung und Wäsche bis hin zu den fertigen Pommes einschließlich der Verpackung. An verschiedenen Stellen gab es Besucherplattformen, von denen aus wir einen Blick in die Produktion werfen konnten. Die genauen Abläufe an den Stationen wurden dann durch kurze Filme ergänzt. Am Ende der Pommesfertigung gab es ein Schälchen frische Pommes mit Ketschup und Majo.

 

Besonders impulsant war die moderne Lagerlogistik im Kühlhaus. Bei minus 18 Grad und aus brandschutztechnischen Gründen sauerstoffreduziert konnten wir in das vollständig automatisierte 30 Meter hohe Kühlhaus gehen. Dort wurden die Paletten mit Regalbediengeräten und Shuttle-Systemen bewegt. Hier ist eine temperaturresistente IT-Infrastruktur erforderlich und über eine Fernverwaltung bedienbar. Auch ein fahrerloses Transportsystem konnten wir besichtigen.

 

In der Kommissionierung sausten die Gabelstapler an uns vorbei. Hier wurde „Just in Time“ gearbeitet, soll heißen, dass die Waren und Produkte genau zum benötigten Zeitpunkt produziert und gebracht wurden - nicht früher und nicht später. Ein Beispiel dazu: Kartoffelsalat hat ein Mindesthaltbarkeitsdatum von 25 Tagen und die Gastronomie nimmt die Ware nicht mehr an, wenn nicht mindestens 21 Tage Haltbarkeit noch vorhanden sind.

 

Am Ende der Betriebsbesichtigung hatten wir Gelegenheit im Shop einige Produkte für zu Hause zu erwerben, bevor es dann eine Verköstigung einiger Produkte in Form eines Buffets gab. Eine durchgehend äußerst interessante und kurzweilige Betriebsbesichtigung endete damit. Weitere Informationen über Wernsing zur Geschichte, zur Philosophie, zu den Produkten und auch zu Themen wie Nachhaltigkeit gibt es auf der Internetseite nachzulesen.


"Workshop in der Kreativ-Werkstatt Jan Frank"

 

 

 

 

Zu einem Makramee-Workshop trafen sich am 03. Mai 2025 einige Barnstorfer Landfrauen in den Räumlichkeiten der Kreativ-Werkstatt von Jan Frank in Cornau.

 

Bei dieser Textiltechnik werden durch das Knüpfen von Knoten dekorative und praktische Objekte nur mit den Händen und der Schnur hergestellt und so haben die Teilnehmerinnen jeweils einen Ring und ein Teelicht hergestellt.

 

 

Das Knüpfen der meterlangen Schnüre bereitete anfänglich doch ein wenig Schwierigkeiten, so dass das ein oder andere Werk aus Zeitgründen erst zu Hause fertig gestellt werden konnte.


Vorsorgevollmachten

 

Zu einer äußerst informativen Veranstaltung konnte Imke Abeling am 14.04.2025 fast 30 Landfrauen im Hause Roshop begrüßen.

 

Christine Müller-Großpietsch, Koordinatorin des ambulanten Hopizvereins Dasein Diepholz/Barnstorf, gab in ihrem Vortrag viele wichtige Informationen über die verschiedenen möglichen Vollmachten mit auf den Weg. Auch legte sie den Teilnehmerinnen nahe, seine eigenen Wünsche möglichst ausführlich zu äußern und dokumentieren. Das Ausfüllen von Vordrucken oder die Formulierungen sollten gut durchdacht werden.

Gerne steht auch der ambulante Hospizdienst für weitere Beratungen zur Verfügung.

 

Alles weitere zu lesen im  ZEITUNGSBERICHT: "Dank Vorsorgevollmachten über das eigene Leben bestimmen"


Jahreshauptversammlung 2025

Zu unserer Jahreshauptversammlung für das Berichtsjahr 2024 des Landfrauenvereins Barnstorf e. V. konnte unsere erste Vorsitzende Imke Abeling ca. 55 Teilnehmerinnen am 07.04.2025 im Hause Roshop begrüßen.

 

Es folgten die üblichen Regularien mit dem Tätigkeitsbericht durch Dorothee Rabbe sowie dem Kassenbericht durch Wiebke Hagedorn. Es konnte wiedermal auf viele interessante Veranstaltungen anhand einer PowerPoint-Präsentation zurückgeblickt werden.

Wahlen standen in diesem Jahr nicht an, jedoch gab es die Verabschiedung der Beisitzerin Silke Klostermann. Nach nunmehr fünf Jahren Vorstandsarbeit ist Silke auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Der Vorstand bedankte sich für die immer gute Zusammenarbeit mit Blumen und kleinen Präsenten.

 

Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken konnte dann Anke Kreis von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zu einem Gartenvortrag „Hier wächst das Glück“ begrüßt werden. Sie erläuterte uns einige Betrachtungsweisen, so z. B."Was ist Glück?" aus dem Ergebnis einer Umfrage bei landwirtschaftlichen Betrieben. „Was ist Glück? aus Sicht der Philosophie“, „Was ist Glück? aus heutiger Sicht“ und die Frage wie Glück gesund hält und so folgte unweigerlich die nächste Frage „Was macht uns eigentlich glücklich“?

 

Doch was bedeutet es nun im Zusammenhang mit unserem Garten? Wir müssen das Gehirn spazieren gehen lassen, Zeit zum Nachdenken und Tagträumen lassen, faul sein, um Informationen im Gehirn zu verarbeiten und um danach wieder kreativ zu sein. Wo gelingt dieses besser als im eigenen Garten. Und so wächst das Glück im Garten durch meditative Arbeit, Unkrautjäten ist das Ordnen der Pflanzen, Farben im Garten spiegeln die Stimmung wieder, Garten ist Erinnerung, Geruch, Gefühl und auch Geschmack. Machen, was uns gefällt. … und wenn uns eine Pflanze oder eine Hecke überhaupt nicht gefällt, dann müssen wir es ändern, dann muss auch mal was raus!.

Den Schlüssel zum deinem Glück findest du nur in deiner eigenen Tasche! Mit diesen Worten endete der Vortrag von Anke Kreis. 

 

Im Anschluss beendete unsere erste Vorsitzende Imke Abeling die Veranstaltung mit einem passenden Spruch: "Genieße die Zeit, sie glücklich, den Du lebst nur jetzt und heute. Morgen kannst Du gestern nicht nachholen und später kommt früher als Du denkst." (Albert Einstein)

 

Alles weitere zu lesen im  ZEITUNGSBERICHT: "Euphorisch wie Drogensüchtige: Anke Kreis gibt Glück-Tipps - und blickt auch in den Garten


Rommé-Abend

 

Zu einem Rommé-Abend trafen sich 40 Barnstorfer Landfrauen und auch ein paar Gäste in den neuen Räumlichkeiten des Dorfgemeinschaftshauses in Cornau.

 

An neun Tischen wurden in ausgelosten Tischzusammensetzungen jeweils vier Runden Rommé gespielt. Im Laufe des kurzweiligen Abends wurden so viermal die Tische gewechselt und insgesamt 16 Runden gespielt.

Auch ein Hand-Rommé gab es an diesem Abend. (Als Hand-Rommé bezeichnet man es, wenn ein Spieler alle Karten aus seiner Hand auf einmal ablegt. Alle anderen Spieler erhalten im Gegenzug die doppelte Anzahl an Punkten auf ihre Karten.) So kamen an diesem Abend einige Punkte zusammen.

 

Die Tagessiegerin, die übrigens zuvor an diesem Abend in den Landfrauenverein Barnstorf eingetreten war, durfte sich über einen Gutschein aus der neuen Kreativ-Werkstatt Cornau freuen. Es gab noch vier weitere Gutscheine zu gewinnen. Auch die Teilnehmerinnen, die an diesem Abend nicht so viel „Glück im Spiel“ hatten, erhielten Trostpreise.

 

Für die Organisation des Abends zeigten sich Wiebke Hagedorn und Elke Gröne verantwortlich. Einen besonderen Dank nochmals an die Ehemänner, Henning Hagedorn und Heiko Gröne, die an diesem Abend die Bewirtung übernommen haben.

 

Als Resümee des Abends wurde eine Wiederholung im nächsten Winter gewünscht!


Detox-Gesundheit für Körper und Geist

 

Zu einem Detox-Vortrag hatte die Uhlhorn Apotheke u. a. auch die Barnstorfer Landfrauen eingeladen. Wir wurden mit Sekt und einem Snack-Buffet zu einem Workshop empfangen.

Die vielen Informationen zur täglichen Gesundheit wurden in drei Themengruppen erklärt: Eine Fehlernährung zeigt sich häufig durch Erschöpfung, Stress, einem unguten Körpergefühl sowie auf der Haut und in der Seele. Die genannten Produkte dienen der Entgiftung und Ergänzung der Mikronährstoffe im Körper mit natürlichen Lebensmitteln und Kräutern. Auch können sie Haut und Seele wieder strahlen lassen und der Darm kann vorzügliche Arbeit leisten. Dazu gab es viele Tipps und Rezepte für eine nachhaltige, gesunde Ernährung.


Frauen-Film-Abend

  

Im Rahmen der Frauenbildungswochen fand am 12. März 2025 ein Frauen-Film-Abend in der Bibliothek Barnstorf statt, zu dem sich ca. 20 Landfrauen trafen und sich im nachhinein austauschten. Gezeigt wurde der Film "Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit".

 

Inspiriert von wahren Begebenheiten erzählte der Film die beeindruckende, faszinierende und bis heute topaktuelle Geschichte der Ruth Bader Ginsburg, eine der ersten Richterinnen am obersten US-Gerichtshof.

Der Film beschrieb den Werdegang der Richterin Ginsburg, die trotz ihres Geschlechts und ihrer ethnischen Zugehörigkeit eines der wichtigsten juristischen Ämter in den USA bekleidete. Er schilderte auch die Widerstände denen berufstätige Frauen und vor allem Mütter zu dieser Zeit im privaten und beruflichen Umfeld ausgesetzt waren und wie Ginsburg diese mit Durchhaltevermögen und Anpassungsfähigkeit trotz großer privater Belastungen überwunden hat und zu einer führenden Persönlichkeit in der Durchsetzung von Frauenrechten geworden ist.


Bestattungsvorsorge mit Steffi Steinmeier

Foto: Bernd Gerwanski
Foto: Bernd Gerwanski

 

 

Das sich die Landfrauen vielen unterschiedlichen Themen stellen beweist unsere heutige Veranstaltung zum Thema Bestattungsvorsorge.

Im Heimathaus Barnstorf trafen sich dazu ca. 30 Barnstorfer Landfrauen bei Kaffee und Kuchen.

 

Bestattungsmeisterin Steffi Steinmeier referierte aus Ihrem Alltag.

 

Alles weitere zu lesen im  ZEITUNGSBERICHT: "Vorsorge für den Todesfall: Bestattungsmeisterin spricht über Tabu-Thema“


Digitaltag - Senioren gehen online!

 

 

Einige regionale Institutionen haben sich zusammengetan, um einen Digitaltag für Senioren und diesmal auch speziell für Landfrauen anzubieten. Es ging darum die Berührungsängste abzubauen und somit Senioren die Möglichkeit zu geben stärker am digitalen Leben teilzuhaben.

 

Christine Trenkamp vom Igel gab Erläuterungen zu einigen Symbolen, die in der digitalen Welt zur besseren Kommunikation und Navigation beitragen.

In der Bibliothek wurde an verschiedenen Stationen mit unterschiedlichen Geräten wie Tablet, Handy, C-Pen oder Computer die Handhabung der teilweise noch fremden Geräte gezeigt. Auch die Mediengruppe Kreiszeitung stellte die Elona-App für das E-Paper vor.

  

Zu den Organisatoren des Digitaltages gehörten die Bibliothek Barnstorf als Ausrichter, der Barnstorfer Verein Interessengemeinschaft Gesundes Leben (Igel), das Mehrgenerationenhaus Barnstorf, die Freiwilligenagentur, die Samtgemeinde Barnstorf, das Regionale Grundbildungszentrum der VHS des Landkreises Diepholz sowie die Barnstorfer Landfrauen.


Frauenfrühstück und "Silberne Biene" für Ute Kemper

Die Barnstorfer Landfrauen konnten am 08.02.2025 einmal wieder volles Haus bei Frauenfrühstück verzeichnen, denn es sollte diesmal eine besondere Veranstaltung werden. Gestärkt nach dem Frühstücksbuffet aus dem Hause Roshop gab es eine ganz besondere Ehrung für viele Jahre Vorstandsarbeit vorzunehmen.

 

Diese besondere Ehrung nahm dann Marita Eschenhorst als Vizepräsidentin Süd des Niedersächsischen Landfrauenverbands Hannover für Ute Kemper vor und wie folgt war aus ihrer Laudatio zu hören: 

 

Ute Kemper ist seit 2006 bis zum jetzigen Zeitpunkt, nach einer 4jährigen Eingewöhnungszeit als Beisitzerin, stellvertretende Vorsitzende des Barnstorfer Landfrauenvereins. Seit Beginn ihrer Vorstandsarbeit hat sie Mitglieder geworben und sich aktiv mit vielen Vorschlägen in die Planung des Jahresprogramms eingebracht. Auch eigene Kurse wie „Keine Angst vor Hefeteig“ oder „Hühnersuppe trifft Hefeteig“ gibt sie. „Utes Fahrradtour“ ist seit 15 Jahren ein fester Bestandteil im Sommerprogramm und so gab es Betriebsbesichtigungen und andere interessante Ziele in der Samtgemeinde Barnstorf und auch in den umliegenden Gemeinden zu entdecken. Bei Veranstaltungen ist sie die treibende Kraft, organisiert und motiviert die Mitglieder. Eine besondere „Herzensangelegenheit“ ist für Ute das Kochen mit Kindern. Seit nunmehr über 20 Jahren hat sie Jahr für Jahr das Kochen mit Kindern in den Grundschulen der Samtgemeinde Barnstorf durchgeführt und vermittelte dabei Grundlagen und Alltagskompetenzen. Sie begleitete Ferien(koch)aktionen im Mehrgenerationenhaus in Barnstorf. Im Jahr 2022 gab sie „Starthilfe“ beim Radfahren für Frauen aus der Ukraine. Auch begleitete sie das Kochen mit Frauen aus verschiedenen Nationen bei „Süß und Salzig“, einem interkulturellen und kulinarischen Treff zum Kennenlernen und Deutsch sprechen.

 

Die silberne Biene mit Niedersachsenwappen ist eine bedeutende Auszeichnung und zeigt, wie wertvoll ihre Arbeit für die Gemeinschaft ist. Solche Anerkennungen sind wichtig, um das Engagement und die Hingabe von Landfrauen zu würdigen. Und unsere Ute hat sie sich bestimmt verdient!

 

Als weiterer Punkt auf dem Programm stand eine Spendenübergabe an den Hospizverein Dasein Barnstorf/Diepholz e. V. Aus dem Erlös der Schätzfrage auf der Adventsfeier und einer Aufrundung der Summe aus der Vereinskasse konnte Elke Gröne eine Spende von 100 € an Christine Müller-Großpietsch übergeben. Damit möchten die Landfrauen die ehrenamtlich Helfenden des Hospizvereins unterstützen. Und auch Christine Müller-Großpietsch ergriff nochmals das Wort, um von Ihren Themenfeldern zu berichten. So ist es z. B. besonders Wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema Vorsorgevollmacht auseinander zu setzen, nicht erst am Lebensende, sondern auch für uns und unsere erwachsenen Kinder.

 

Ein weiteres Highlight des Vormittags war der Vortrag von „Erfolgsbeschleunigerin“ Beate Recker. Sie unterstützt Menschen, Unternehmen oder auch Landfrauen, um ihre Ziele schneller und effektiver zu erreichen. Sie berichtete anhand von Beispielen, wie die individuellen Stärken gefördert und somit auch Strategien zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung erreicht werden können. Dabei stand eine Frage im Raum: „Was haben der Maserati und die Landfrauen gemeinsam?“

Auf den ersten Blick scheinen ein Maserati, ein Luxusauto, und eine Landfrau, die oft mit ländlicher Lebensweise und Traditionen assoziiert wird, wenig gemeinsam zu haben. Dennoch gibt es einige interessante Parallelen, die uns vorgestellt wurden.


Leidenschaft und Hingabe: Sowohl Maserati-Fahrer als auch Landfrauen haben oft eine große Leidenschaft für das, was sie tun. Während Maserati für Geschwindigkeit und Leistung steht, zeigen Landfrauen oft Hingabe für ihre Arbeit, sei es in der Landwirtschaft, im Handwerk oder in der Gemeinschaft. Landfrauen sind Spezialistinnen für alle Lebenslagen.

Individualität: Ein Maserati ist ein Symbol für Individualität und persönlichen Stil. Landfrauen haben ebenfalls ihre eigenen Traditionen, Werte und Lebensweisen, die sie einzigartig machen. Sie mischen sich ein und sind für chancengerechte Lebensbedingungen auf dem Land und in der Stadt, sowie für gleiche gesellschaftliche Teilhabe von Frauen und Männern.

 

Qualität und Handwerkskunst: Maserati ist bekannt für seine hochwertige Verarbeitung und Ingenieurskunst. Ähnlich legen viele Landfrauen Wert auf Qualität in ihren Produkten, sei es in der Lebensmittelproduktion, im Handwerk oder in der Pflege von Traditionen oder im ländlichen Tourismus (z. B. Apfelgräfin).

 

Verbindung zur Natur: Während Maserati für Geschwindigkeit und urbanen Lebensstil steht, sind Landfrauen oft eng mit der Natur verbunden. Diese Verbindung kann auch in der Art und Weise gesehen werden, wie sie ihre Umgebung schätzen und bewirtschaften.

Zielstrebigkeit: Beide Gruppen zeigen oft eine starke Zielstrebigkeit. Maserati-Fahrer streben nach Leistung und Erfolg auf der Straße, während Landfrauen oft ihre Ziele in der Landwirtschaft oder im sozialen Bereich verfolgen. Durch ihr unternehmerisches Engagement sichern sie nicht nur das Familieneinkommen und die Existenz des landwirtschaftlichen Betriebes. Sie tragen auch dazu bei, die regionale Wirtschaft zu stärken.

Diese Gemeinsamkeiten zeigen, dass trotz der unterschiedlichen Kontexte sowohl Maserati als auch Landfrauen Aspekte von Leidenschaft, Individualität und Qualität verkörpern.

 

Und so gab Beate Recker noch viele weitere Tipps den Landfrauen mit auf den Weg:

-     - Defizite zur Stärke machen!

-     - Sich jeden Tag sagen, wie gut wir sind!

-     - Nicht mehr an sich nörgeln - du bist schön!

-     - Erst gut sich selbst versorgen und dann die Anderen!

-     - Wir bekommen nicht was wir verdienen, sondern was wir verhandeln!

-     - Planung ist Führung - Jahresplanung erstellen!

-     - Lass dich nicht unterkriegen, sie frech, wild und wunderbar!

 

Tu was du kannst, mit dem was du hast, wo immer du bist!

Das ist ein wunderbarer Gedanke! Er stammt ursprünglich von Theodore Roosevelt und ist eine tolle Erinnerung daran, dass man nicht auf die perfekten Umstände warten muss, um etwas zu bewirken. Es geht darum, die eigenen Ressourcen zu nutzen und in dem Moment das Beste zu tun, unabhängig von äußeren Faktoren.

  

…In diesem Sinner erinnern wir und hoffentlich oft noch an diesen Vormittag!

 

 

Alles weitere zu lesen im ZEITUNGSBERICHT: "Ute Kemper erhält "Silberne Biene mit Niedersachsenwappen" verliehen

 


Hühnersuppe trifft auf Hefeteig

 

 

Keine Angst vor Hühnersuppe und Hefeteig. In der Erkältungszeit geht eine Hühnersuppe immer!

Das war das Motto der 15 Landfrauen, die sich am Samstag in der Christian-Hülsmeyer-Schule in Barnstorf trafen.

 

Doch wie wird eine Hühnersuppe richtig zubereitet? Gleiches beim Hefeteig - bei beiden gibt es oft Berührungsängste und Zweifel.

Ute Kemper hat mit den Teilnehmerinnen gemeinsam eine Hühnersuppe und verschiedene Hefeteigvariationen wie Butterkuchen, Baguette und Brötchen zubereitet.

 

Im Anschluss wurde gemeinsam gegessen und natürlich auch aufgeräumt.

Den Teilnehmerinnen hat es viel Spaß bereitet und in manch einen Haushalt wird es demnächst auch Hühnersuppe geben!


Adventsfeier mit Dididoktor

 

Am 05. Dezember 2024 konnte die Erste Vorsitzende Imke Abeling ca. 75 Landfrauen im Hause Roshop zur diesjährigen Adventsfeier begrüßen. Für die Adventsdekorationen waren in diesem Jahr die Landfrauen aus Mäkel verantwortlich. 

Mit zur Tradition gehört das Verlesen des Weihnachtsbriefes der NLV-Präsidentin durch Ute Kemper.

 

Für die musikalische Unterhaltung sorgte an diesem Nachmittag Dididoktor, auch bekannt als singender Landarzt. „Lachen ist de beste Medizin - dar köönt je mi glöben, erklärte er und in seinen meist fröhlichen Liedern verschrieb er auch mal etwas Lebenshilfe und ernst gemeinte Mahnungen.

Natürlich gab es auch in diesem Jahr wieder eine Schätzfrage. Elke Gröne hatte dazu eine  aufgewickelte Feuerwehrleine dabei und diese musste in cm geschätzt werden. Über einen Tannenbaum-Gutschein konnte sich dann Inge Lambers freuen. Der Erlös der Schätzfrage wird dem Hospizverein Dasein Barnstorf in Kürze übergeben.

Mit dem nachdenklichen Gedicht „Es ist alles nur geliehen“ von Heinz Schenk und einem gemeinsamen „Oh Du Fröhliche“ ging eine stimmungsvolle Veranstaltung zu Ende. 



Kränze binden mit Ivonne Woita

 

 

Am 30.11.2024 trafen sich 13 Barnstorfer Landfrauen zum gemeinsamen „Kränze binden“ mit Ivonne Woita im Heimathaus in Barnstorf.

An diesem kreativen Nachmittag entstanden sehr schöne Adventskränze.


Line Dane

 

An fünf Freitagen im November trafen sich jeweils 16 Landfrauen im Familien- und Bildungszentrum Eydelstedt zum gemeinen „Line Dance“. Es wurde mit leicht verständlichen Schritten gestartet und später dann Choreographien, die aus verschiedenen Schrittfolgen bestanden, getanzt.

Mit wachsender Begeisterung waren die Teilnehmerinnen dabei.


Vortrag "Was ist los in unserem Darm"

 

Zu einem Vortrag „Was ist los in unserem Darm“ hatte die Uhlhorn Alte-Apotheke in Barnstorf die Barnstorfer Landfrauen eingeladen.

Ca. 40 Landfrauen folgten diesen kurzweiligen und gut verständlichen Vortrag in der Gaststätte „me“.

In diesem Vortrag erfuhren wir, welches die häufigsten Ursachen für typische Beschwerden sind und welche Unterstützung der Darm dann benötigt.